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Dichter der nachklassischen Zeit Irlands und ihre Vision
File(s)
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
Marb.pdf | 183.72 KB |
Author(s)
Date Issued
October 2004
Date Available
03T11:53:14Z April 2019
Abstract
Visionsliteratur ist in Irland seit der altirischen Periode bekannt, und Prosa-Texte wie Baile Chuinn Chétchathaig, ‘Die Raserei von Conn der hundert Kriege’, Baile in Scáil, ‘Die Raserei des Scál’, und Aislinge Óengusso, ‘Der Traum von Óengus’, sind die frühesten Belege dieser literarischen Gattung in irischer Sprache. Visionsliteratur bezieht sich in diesem Beitrag jedoch auf die Aisling oder ‘Visionsdichtung’, deren Ursprung im 17. und im 18. Jh. liegt. In der typischen Eröffnungsszene dieser Dichtung begegnet der Dichter, der sich alleine befindet, einer schönen Frau, die Irland verkörpert. Von ihr wird die Wiederherstellung einer alten Ordnung vorhergesagt. Diese ist also eine Dichtung, die eine bestimmte zeitgenössische politische Botschaft vermittelt.
Type of Material
Book Chapter
Publisher
Nodus Publikationen
Language
German
Status of Item
Peer reviewed
Part of
Poppe, E. (ed.). Keltologie heute - Themen und Fragestellungen
ISBN
3-89323-616-3
This item is made available under a Creative Commons License
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Jan 29, 2023
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